Bericht über mit Salmonellen verseuchte Eier in der Gastronomie alarmiert SPD-Verbraucherschützer von Brunn

31. Juli 2015

Ministerin Scharf lässt Verbraucher im Stich und stiehlt sich aus der Verantwortung

Die akut mit Salmonellen verseuchten Eier aus dem Legebetrieb im niederbayerischen Aiterhofen sind einem Bericht des „Straubinger Tagblatts“ zufolge möglicherweise in Gastwirtschaften verarbeitet worden und auf den Tisch gekommen.
Der SPD-Verbraucherschützer Florian von Brunn kann das gar nicht fassen: „Das versteht doch niemand mehr, dass dieser Betrieb, der nun schon wiederholt infizierte Eier ausgeliefert hat, immer noch einfach so weitermachen darf. Was helfen Kontrollen, die ergeben, dass die vor neun Tagen verkauften und wahrscheinlich schon verspeisten Eier verseucht waren? Ganz offensichtlich sind die Salmonellen nicht aus dem Betrieb in Aiterhofen wegzubekommen. Die Konsequenz muss daher heißen: Schließung.“

Von Brunn warf der bayerischen Verbraucherschutzministerin Scharf vor, das Salmonellenproblem immer noch nicht ernst zu nehmen: „Die Ministerin hat nur eine Aufgabe: Sie muss die Bürgerinnen und Bürger vor solchen Gefahren beschützen. Doch genau das schafft sie nicht. Und um ihr Versagen zu vertuschen, lässt sie die Firma die Rückrufaktion verkünden. Statt selbst offen und klar zu kommunizieren, stiehlt sich Frau Scharf aus der Verantwortung. Wir haben nicht nur ein bedrohliches Salmonellenproblem, wir haben es leider auch mit einem akuten Politikversagen zu tun. Falls wirklich erneut Eier in der Gastronomie gelandet sind, muss Frau Scharf zurücktreten.“

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