Lärmbelastung durch Hubschrauberlandeplatz am Klinikum Großhadern: Konstruktives Treffen von Betroffenen und Verantwortlichen

08. Mai 2014

Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern wird im Rahmen eines Runden Tisches weitergeführt

SPD- Landtagsabgeordneten Florian von Brunn zeigt sich mit dem Treffen gestern Abend am Hubschrauberlandeplatz Großhadern zufrieden. „Mit der Durchführung eines Runden Tisches wurde ein guter Kompromiss zum weiteren Vorgehen gefunden. Keiner möchte die optimale medizinische Versorgung gefährden, dieser Grundkonsens aller Beteiligten zeigte sich schnell“, erklärt von Brunn. „Der Wunsch der Bürgerinnen und Bürger nach mehr Transparenz, Einbindung bei den Planungen bezüglich des Umbaus des Klinikums Großhaderns und Erörterung von Verbesserungsmöglichkeiten beim Lärmschutz, aber ist absolut verständlich“ ,so Florian von Brunn.

Der Hubschrauberlärm des Klinikums Großhadern beschäftigt die Anwohner bereits seit Langem. Einige Bürger taten sich erneut zusammen und stellten eine Petition an den Landtag. Um sich ein Bild von der Lage vor Ort zu machen, fand nun dieses Treffen statt. Viele Fragen wurden gestellt, auf die die Betroffenen sehr offene Antworten von den Fachleuten erhielten. So ist es richtig, dass nur ca. 30% der durch den Rettungsdienst Versorgten, auch in das Klinikum Großhadern eingeliefert werden. Das Klinikum Großhadern bietet jedoch, mit der Möglichkeit, unterschiedlichste Fachkräfte und modernste medizinische Gerätschaften bereit stellen zu können, ideale Voraussetzungen für einen derartigen Rettungsstandpunkt. Neben den Landtagsabgeordneten Florian von Brunn und Dr. Markus Huber nahmen auch vier Vertreter des Innenministeriums, Prof. Jauch und Dr. Bayer vom Klinikum Großhadern, zwei Vertreter der DRF Luftrettung, Irmgard Hofmann Mitglied des Bezirkstages und Gerhard Fries, Mitglied der SPD-Fraktion im Bezirksausschuss Hadern am Treffen teil. Die Anwesenheit von ca. 50 zusätzlich Bürgerinnen und Bürger unterstrich, die Brisanz des Themas.

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