SPD begrüßt gemeinsames Vorgehen der Opposition in Sachen Bayern-Ei

07. Februar 2017

Verbraucherschützer Florian von Brunn: Brauchen einen funktionierenden Schutz der Menschen im Freistaat

Die SPD-Landtagsfraktion begrüßt, dass sich die anderen bayerischen Oppositionsparteien zu einem gemeinsamen Vorgehen beim Bayern-Ei-Skandal entschlossen haben. Der SPD-Fraktionsvorsitzende Markus Rinderspacher hatte dazu mit den Grünen und den Freien Wählern Gespräche geführt: "Die Menschen in Bayern erwarten zurecht einen funktionierenden Verbraucherschutz und die Sicherheit der Lebensmittel. Und niemand steht für dieses Thema so glaubwürdig und nachhaltig wie unser Verbraucherschutzpolitiker Florian von Brunn. Er wird in diesem Untersuchungsausschuss inhaltlich die tragende Rolle spielen."

Von Brunn hat genaue Vorstellungen davon, wie der Verbraucherschutz im Freistaat reformiert werden muss. "Allerdings gilt es auch, die Fehler des Bayern-Ei-Falls detailliert aufzuarbeiten und daraus Schlüsse zu ziehen. Die Frage der politischen Konsequenzen, nämlich dass Ministerin Scharf die Verantwortung übernehmen und zurücktreten muss, ist nur der eine Teil. Mir ist am wichtigsten, dass in Zukunft nicht mehr die Bevölkerung durch solches Versagen der Staatsregierung gefährdet werden darf."

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