Unbürokratische Hilfe für kranken syrischen Jungen

02. Januar 2015

Florian von Brunn bedankt sich bei AOK München

Der Landtagsabgeordnete Florian von Brunn bedankt sich ausdrücklich bei der Geschäftsleitung der AOK München wegen ihrer schnellen Hilfe für einen syrischen Flüchtlings-Jungen: „Der kleine Junge hatte starke Zahnschmerzen und musste dringend behandelt werden. Die AOK-Geschäftsleitung in München hat am Jahresende für ihn noch kurzfristig innerhalb von wenigen Stunden eine vorläufige Krankenversicherungskarte ausgestellt und sogar noch vorbeigebringen lassen. Für diese schnelle und unbürokratische Hilfe möchte ich mich ganz ausdrücklich bedanken. Ich finde das großartig!“

Der Landtagsabgeordnete hatte sich eingeschaltet, nachdem die Ausstellung der Krankenversicherungskarten für die Familie nicht vorwärts kam, der Junge aber starke akute Zahnschmerzen hatte und dringend behandelt werden musste: „Auch das Jobcenter München und die Kassenzahnärztliche Vereinigung Bayern haben uns dabei unterstützt, dass der Junge in zahnärztliche Behandlung kommt. Er hatte so starke Zahnschmerzen, dass er Schmerzmittel bekommen musste!“ Bedauerlich findet der Landtagsabgeordnete, dass ein nahegelegener Zahnarzt die Behandlung abgelehnt hatte, weil er keine zusätzlichen Termine im Dezember mehr vergeben wollte. „Aber die Behandlung durch den zahnärztlichen Notdienst hat dann gut geklappt!“, so von Brunn.

Florian von Brunn sieht trotzdem noch Verbesserungsbedarf: „Es darf nicht einfach so passieren, dass die Ausstellung von Krankenversicherungskarten irgendwo stecken bleibt und dass Menschen, die wirklich dringend behandelt werden müssen, bei Ärzten zurückgewiesen werden!“

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