Unterzeichnung Umwelt- und Klimapakt: Treibhausgasneutralität braucht ein besseres bayerisches Klimaschutzgesetz

01. Oktober 2020

SPD-Umweltexperte Florian von Brunn: Echte Fortschritte für Bayerns Klimaschutz statt großer Söder-Show - Verkehrswende jetzt angehen

Zur heutigen (01.10.) Unterzeichnung des Umwelt- und Klimapakts Bayern zwischen der Staatsregierung und wichtigen Vertretern aus der bayerischen Wirtschaft erklärt der umweltpolitische Sprecher Florian von Brunn: "Es ist gut, Bayerns Wirtschaft in den Klima- und Umweltschutz mit in die Verantwortung zu nehmen. Aber leider bleibt es pure Show, wenn Ministerpräsident Söder und Umweltminister Glauber ihr unzureichendes Klimaschutzgesetz jetzt nicht grundlegend überarbeiten und einen konkreten Plan für eine bayerische Verkehrswende vorlegen. Hier herrscht nämlich der größte Handlungsbedarf. Mit einem ambitionierten Gesetz können wir die Treibhausgasneutralität in Bayern schaffen."

Der Umweltexperte kritisiert, dass solche Pakte und Treffen seit Jahren veranstaltet werden, sie aber dem Klima bisher wenig geholfen haben. Denn statt einem Rückgang der CO2-Emissionen in Bayern, seien die Werte in den letzten zehn Jahren sogar gestiegen. "Statt der großen Söder-Show brauchen wir im Klimaschutz endlich mutige Schritte nach vorne. Schon allein im Interesse unserer Kinder und Enkelkinder." Die SPD hat ein umfangreiches Sofortprogramm Klimaschutz vorgelegt, dass nachhaltige Maßnahmen im Bereich der Verkehrswende, Wirtschaftsförderung und Energiepolitik fordert.

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