Wie viel linke Vision braucht sozialdemokratische Politik?

25. Juni 2019

Johano Strasser und Julia Fritzsche diskutieren über soziale und ökologische Wege in eine gute Zukunft

Dienstag, 2. Juli 2019, um 19 Uhr im Lost Weekend, Schellingstraße 3, 80779 München

Moderation: Florian von Brunn, Landtagsabgeordneter und stellvertretender Vorsitzender der Münchner SPD

Zu den Personen:

Dr. phil. habil. Johano Strasser, Jahrgang 1939, Philosoph, Politologe, Publizist und Schriftsteller. Mitglied der SPD-Grundwertekommission. Ehemaliger Präsident des Schriftstellerverbands P.E.N.-Zentrum Deutschland.

Autor zahlreicher Sachbücher, Romane, Hörspiele, Theaterstücke, Gedichte. Zuletzt unter anderem: Als wir noch Götter waren im Mai. Erinnerungen, München/Zürich 2007; Gesellschaft in Angst, Gütersloh 2013; Das Drama des Fortschritts, Bonn 2015; Der Wind. Ein Gedicht, Weitra 2016; Das freie Wort. Vom öffentlichen Gebrauch der Vernunft im postfaktischen Zeitalter, München 2017. Preis des politischen Buches 1983 zusammen mit Klaus Traube für das Buch ‚Die Zukunft des Fortschritts’. Gerty-Spies-Literaturpreis des Landes Rheinland-Pfalz 2002.

Julia Fritzsche, Jahrgang 1983, Journalistin. Autorin des Buches „Tiefrot und radikal bunt. Für eine neue linke Erzählung. Hamburg 2019.

Sie schreibt für den Bayerischen Rundfunk, arte sowie analyse und kritik. Für ihr Hörfunk-Feature „Stell dich nicht so an!“ Indizien für eine Rape Culture(zusammen mi Laura Freisberg) bekam sie den Juliane Bartel Medienpreis 2013. Ihr Feature „Prolls, Assis und Schmarotzer!“ Warum unser Gesellschaft die Armen verachtet (zusammen mit Sebastian Dörfler) wurde 2016 mit dem 2. Platz des Otto-Brenner-Preises sowie dem Deutschen Sozialpreis ausgezeichnet. Das Feature Das Pogrom von Hoyerswerde: Eine Reise in die Gegenwart (ebenfalls mit Sebastian Dörfler) erhielt den Pechmannpreis 2018.

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