Der Landtagskandidat Florian von Brunn und die SPD im Bezirksausschuß Sendling fordern, die Montessori-Schule und den Kindergarten an der Reutbergerstraße zu erhalten. Sie kritisieren die Pläne von Vorstand und Stiftungsrat der Aktion Sonnenschein, den Standort aufzulösen und Kinderbetreuung und Schule in Zukunft nur noch in der Heiglhofstraße anzubieten.
Landtagskandidat Florian von Brunn: "Die Montessorischule und der Kindergarten in der Reutberger Straße sind für Sendling unverzichtbar. Die Verantwortlichen der Aktion Sonnenschein und in der Regierung von Oberbayern müssen ihre Entscheidungen dringend überdenken!"
Der SPD-Fraktionsvorsitzende Ernst Dill im BA6 kritisiert das intransparente Verfahren über die Köpfe der Eltern hinweg und betont die Bedeutung der Schule: "Diese Schule praktiziert seit mehr als 40 Jahren kinderfreundliche Pädagogik und vorbildliche Inklusion, betreut, fördert und unterrichtet erfolgreich Kinder mit Behinderung gemeinsam mit Kindern ohne Behinderung."
Die Sendlinger SPD fordert die Landeshauptstadt München auf, "alle möglichen Spielräume zu nutzen, um den Schulstandort zu erhalten".
Das Dilemma ist aber, dass die Regierung von Oberbayern von der Landeshauptstadt München wirtschaftliches Vorgehen einfordert und zugleich nicht bereit ist, langfristige Finanzierungszusagen abzugeben. Landtagskandidat Florian von Brunn: "Ich erwarte von der Aktion Sonnenschein ein klares Bekenntnis zum Standort Reutberger Straße, von der Regierung von Oberbayern eine verlässliche und langfristige Finanzierungszusage und von der Landeshauptstadt München, dass sie alle Spielräume zugunsten der Schule ausnutzt". Falls die Aktion Sonnenschein den Standort Reutberger Straße tatsächlich schließen will, fordert die Sendlinger SPD die Landeshauptstadt auf, einen anderen Träger zu suchen.