SPD-Bundestagskandidat Christian Vorländer und der Landtagskandidat Florian von Brunn kritisieren die Rentenpolitik scharf. Die Mini-Rentenerhöhungen von nur 0,25 Prozent im Westen trifft die Münchner Rentnerinnen und Rentner hart. Sie können sich München kaum mehr leisten.
Florian von Brunn: „An jedem Infostand erzählen uns ältere Menschen, dass sie im teuren München kaum noch über die Runden kommen. Vor allem die lächerliche Rentenerhöhung von nur 0,25 Prozent macht ihnen zu schaffen. Es ist ja auch nicht die erste. Das gleich nicht einmal die Inflation aus, geschweige denn Beitragserhöhungen. Ganz schlimm wird es bei Mieterhöhungen. Vor allem Frauen sind aus meiner Sicht massiv von Altersarmut bedroht. “ Der Landtagskandidat hält das für ungerecht: „Wer jahrzehntelang gearbeitet hat, darf so nicht behandelt werden!“
Christian Vorländer kritisiert die Rentenpolitik der letzten Jahre deswegen deutlich und fordert einen Kurswechsel: „Die Rentenpolitik war und ist falsch. Wir müssen endlich wieder die gesetzliche Rentenversicherung stärken und sie zur Bürgerversicherung umbauen. Wer sein ganzes Leben gearbeitet hat, der muss auch eine Rente haben, die für einen sorgenfreien Lebensabend ausreicht!“
Die beiden SPD-Politiker schließen sich der Forderung der VdK-Präsidentin Ulrike Mascher an. Christian Vorländer: „Die Rentenerhöhungen müssen mindestens die Preissteigerung ausgleichen! Die sogenannten Dämpfungsfaktoren müssen korrigiert werden.“ Florian von Brunn erneuert in diesem Zusammenhang die Forderung nach einem Stopp für Mieterhöhungen: „Wir müssen alle Register ziehen, um die völlig überzogenen Mietsteigerungen und Modernisierungskosten zu bremsen.“