Florian von Brunn fordert von der Staatsregierung eine zügige und vollumfängliche Aufklärung der Vorgänge um die giftigen Bauschutt-Abfälle im Bergwald bei Miesbach.
"Das Landratsamt Miesbach verstrickt sich zunehmend in Widersprüche - in der einen Antwort der Staatsregierung wird behauptet, es sei ungefährlicher, aufbereiteter und zertifizierter Bauschutt, in der nächsten wird genau das abgestritten!", so von Brunn. "Aber dass überhaupt im Nachhinein genehmigt wurde, diesen Bauschutt ohne viel Aufheben in den Wald zu kippen, ist für sich schon völlig unfassbar. Das ist eine Umwelt-Sauerei sondergleichen und obendrein eine Katastrophe für das Image des Landkreises und für den Tourismus in der Region!"
Der SPD-Umweltexperte fordert das Umweltministerium auf, jetzt alle Karten auf den Tisch zu legen - wenn nötig, mit allen verbundenen Konsequenzen auch für die beteiligten Firmen. "Es kann nicht sein, dass das Landratsamt hier die Bevölkerung weiterhin nur scheibchenweise über den Vorgang informiert!", betont von Brunn. "Die Betroffenen dürfen nicht länger im Unklaren gelassen werden!"