Florian von Brunn, Umweltexperte der BayernSPD-Landtagsfraktion, fordert im heutigen Plenum einen Bericht der Staatsregierung zur Umweltkriminalität. "Die jüngsten Fälle von Umweltsauereien, die Ablagerung von giftigem Bauschutt im Wald bei Miesbach und die Untätigkeit des Miesbacher Landratsamts, zeigen deutlich: Hier besteht Handlungsbedarf!"
Auch die noch immer nicht aufgeklärte Vergiftung der Luchsin Tessa im Bayerischen Wald sei ein Beispiel für völlige Skrupellosigkeit. "Mit solchen Taten wird nicht nur gegen ethische Prinzipien verstoßen", empört sich von Brunn. Die oft ehrenamtliche Arbeit von Naturschützern und der Einsatz von öffentlichem Personal und Mitteln, um Bayern noch schöner und artenreicher zu gestalten, werde so ebenfalls zunichte gemacht.
"Die Staatsregierung muss jetzt darüber aufklären, wie solche Taten konkret untersucht und geahndet werden", betont von Brunn. "Die Politik muss verhindern, dass Umweltsünder und Tierhasser ungestraft davonkommen können!"