SPD-Umweltpolitiker von Brunn fordert Staatsregierung zur Umkehr beim Riedberger Horn auf

20. Januar 2017

Repräsentative Umfrage zeigt: 80 Prozent der Bayern gegen Ausbau des umstrittenen Skigebiets

Angesichts der breiten Mehrheit in der bayerische Bevölkerung gegen den naturschutzwidrigen Ausbau des Skigebiets am Riedberger Horn fordert der SPD-Umweltschutzpolitiker Florian von Brunn eine Wende der CSU-Staatsregierung: „Die Bevölkerung lehnt mit überwältigender Mehrheit eine Skischaukel ab, gerade auch im bayerischen Alpenraum. Das ist ein weiteres lautes und deutliches Warnsignal für Seehofer und Söder. Deswegen Finger weg vom Riedberger Horn! Die SPD ist gegen diese unsinnige Naturzerstörung, auch weil sie der Anfang vom Ausverkauf unserer bayerischen Berge ist. Denn die Skischaukel dort wäre nur die Einladung, anderswo das Gleiche zu versuchen. Alles auf Kosten der Natur in den Alpen."

In einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Landesbundes für Vogelschutz haben sich 80 Prozent der Befragten gegen den Ausbau des Skigebiets am Riedberger Horn ausgesprochen. Und auch im Allgäu selbst stößt das Vorhaben bei 78 Prozent der Menschen auf Widerstand. Für von Brunn ist deshalb klar: "Der Ausbau ist nicht nur völkerrechtswidrig sondern widerspricht auch den Interessen der Bevölkerung. Finanzminister Söder muss jetzt sofort dieses Projekt stoppen. Wenn nicht, dann ist der Weg vor Gericht unausweichlich. Wir Sozialdemokraten werden alle Register ziehen, um diesen Unsinn zu beenden.“