Von Brunn hofft, dass den Betroffenen Gerechtigkeit widerfährt und der Verbraucherschutz in Bayern weiter verbessert wird
Der verbraucherschutzpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Florian von Brunn begrüßt, dass das Landgericht Regensburg die Anklage gegen den ehemaligen Geschäftsführer der niederbayerischen Firma Bayern-Ei zugelassen hat: "Das ist eine außerordentlich wichtige Nachricht für den Verbraucherschutz in Bayern und für die betroffenen Menschen. Ich hoffe sehr, dass der ganze Skandal durch den Prozess restlos aufgeklärt wird und sich eventuell weitere Erkentnisse nach den Untersuchungen des Bayerschen Landtags ergeben. Wir haben es hier mit einem der größten Lebensmittelskandale zu tun, die Bayern und Deutschland je gesehen hat. Die verseuchten Eier aus den Ställen der Firma Bayern-Ei haben zu 187 erkrankten Personen und mindestens einem Toten geführt. Die britischen Fälle sind dabei noch ganz nicht mitgerechnet. Ich hoffe sehr, dass die Anklage und der Gerichtsprozess auch ein Weckruf für die Staatsregierung sind, den Verbraucherschutz in Bayern weiter zu verbessern und endlich für mehr Transparenz zu sorgen. Dazu gehört auch mehr Personal für die Lebensmittelüberwachung."